Der dünne Algenbewuchs, Biofilm (Algenfilm, schleimige Schicht) ist eine dünne Schleimschicht, in der Mikroorganismen wie Bakterien, Algen und Pilze eingelagert sind. Aus diesen Nährstoffen entstehen alle möglichen Algenarten: Fadenalgen, Grünalgen, Braunalgen, uvm.
Die Algen findet man oft auf den Wänden und auf dem Grund von Teichen. Auch auf der Wasseroberfläche befindet sich manchmal eine dünne Schicht (10-20 Mikron) Biofilm. Bakterien, pathogene Keime und alle bakteriellen Krankheitserreger, die in Biofilmen leben, sind gegen toxische Stoffe wie Antibiotika und Desinfektionsmittel sehr resistent. Durch die im Biofilm vorhandenen Nährstoffe vermehren sie sich sehr stark.

Biofilm & Algenwuchs im Gartenteich bekämpfen
Mithilfe von der Klicktechnologie wird der Biofilm bis zu 2/3 der Grösse verringert, so dass Krankheitserreger eine viel geringere Überlebenschance haben. Der Algenbefall reduziert sich damit je nach Art innerhalb von eins bis sechs Wochen deutlich sichtbar. Weder Flora noch Fauna werden von den effektiven Klicks unter Wasser beeinträchtigt. Klicktöne in diesen Frequenzen kommen natürlich in der Natur vor, zum Beispiel beim Aufprall von Wasser auf einer Teichoberfläche.

Biofilm Reduktion um 75% im Schwimmteichbecken
Mehr Informationen zum Biofilm
Ein Biofilm im Teich ist eine dünne, schleimige Schicht aus Mikroorganismen, die sich auf festen Oberflächen unter Wasser ansiedelt. Er ist ein natürlicher Bestandteil jedes Gewässers und erfüllt wichtige ökologische Funktionen.
Aufbau und Entstehung
- Mikroorganismen: Vor allem Bakterien, aber auch Pilze, Algen und Protozoen.
- Matrix: Diese Organismen produzieren eine schleimartige Substanz aus Zucker, Eiweissen und anderen Stoffen (extrazelluläre polymere Substanzen, kurz EPS). Dadurch haften sie fest an Steinen, Folie, Holz, Pflanzen oder auch an der Teichwand.
- Wachstum: Ein Biofilm bildet sich sehr schnell, sobald eine Oberfläche im Wasser verfügbar ist – oft innerhalb weniger Stunden bis Tage.
Funktionen im Teich
- Nährstoffabbau – Bakterien im Biofilm bauen organisches Material (z. B. abgestorbene Pflanzenteile, Futterreste, Fischkot) ab. Dadurch wird das Wasser entlastet.
- Stickstoffkreislauf – Spezialisierte Bakterien im Biofilm übernehmen die Nitrifikation:
- Ammonium → Nitrit → Nitrat
Dadurch wird giftiges Ammonium/Nitrit in weniger schädliches Nitrat umgewandelt.
- Ammonium → Nitrit → Nitrat
- Nahrungsquelle – Viele Kleinstlebewesen, wie Rädertierchen oder kleine Krebse, ernähren sich vom Biofilm. Er ist also Grundlage für die Nahrungskette im Teich.
- Schutzfunktion – Der Schleimfilm schützt die Mikroorganismen vor UV-Licht, Austrocknung und Schwankungen in der Wasserchemie.
Erscheinungsbild
- Meist als schleimige, glitschige Schicht auf Steinen, Pflanzen, Holz oder Teichwänden erkennbar.
- Kann durchsichtig, weisslich, grünlich oder bräunlich wirken, je nachdem, welche Organismen dominieren.
Bedeutung für den Teichbesitzer
- Positiv: Ein gesunder Biofilm trägt wesentlich zur Wasserqualität bei.
- Negativ: Bei Übermass kann er unschön aussehen oder rutschig werden (z. B. auf Steinen).
- Fische: Viele Fische (z. B. Koi, Goldfische) raspeln gerne Biofilm ab, da er reich an Mikroorganismen und Nährstoffen ist.
👉 Zusammengefasst: Ein Biofilm ist ein natürlicher, nützlicher Bestandteil des Teich-Ökosystems, der Nährstoffe abbaut, das biologische Gleichgewicht unterstützt und die Basis für viele Nahrungsketten bildet.
G-Sonic Biofilm- und Algenvernichter

Bereits der G-Sonic 10 bewirkt den Abbau des Biofilms (Grünliche Schleimschicht an den Wänden, Boden oder Treppen) um bis zu 2/3 und verhindert somit effektiv das sich Pathogene (Krankheitserreger) vermehren können.

