Lebensdauer der Algenfrei Geräte

G-Sonic-50 S für grosse Teiche
Klickerzeuger aus rostfreiem Stahl

Die Elektroniksteuereinheit zeigt fast keine Abnützungserscheinungen. Um allfällige Schäden durch Feuchtigkeit zu verhindern, sollte die Elektronik stets an einem trockenen Ort installiert oder aufbewahrt werden.

Das Algenfreigerät verfügt über eine Lebensdauer aus Erfahrungswerten von 10 Jahren. Die Algenfreigeräte wurden entwickelt mit hochwertigen Komponenten, um mehr als normale Belastungen standzuhalten.

Folgende Massnahmen müssen gewährleistet sein für eine lange Lebensdauer:

  • Der G-Sonic kann im Winter, wenn es sehr kalt ist oder bei Eis, abgeschaltet werden.
  • Im Winter besteht die Gefahr von Eis und Schneedruck, wodurch Wasser in die Elektronikbox eindringen kann.
  • Die Elektronikbox sollte an einem trockenen Platz aufbewahrt werden.
  • Bei Dunkelheit findet kaum eine Algenzellteilung statt und das Algenfreigerät kann ausgeschaltet werden, z.B. von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr.
  • Bei einem leichtem Algenbefall, kann man zusätzlich jede halbe Stunde die Stromzufuhr unterbrechen.
Zeitschaltuhr für Intervallbetrieb
  • Dauerhafte Nässe, sowie hohe Temperaturen (direkte Sonneneinstrahlung) sollte vermieden werden.

Weitere Informationen

Algenvernichter im Teich gegen Algen

G-Sonic-5 für Biotope
Natürlches Algenmittel G-Sonic-5 gegen alle Algen im Teich

Algenvernichter helfen gegen Trübungen bei allen Algensorten wie Schwebealgen, Grünalgen und Fadenalgen. Viele Teichbesitzer kaufen das chemische Mittel aus dem Grund, dass sie kostengünstig sind und sofort wirken sollen. Schöne Werbebotschaften verkünden, wie einfach und sicher die Algenmittel sind. Die meisten Algenmittel enthalten zum Beispiel Eisenchlorid, Aluminiumsalze oder Peroxyd.

Algenvernichter Vergleich

Die Vor- und Nachteile von Algenvernichter

Mit Algenmittel werden die Algenschnell vernichtet. Jedoch werden andere Pflanzen, Kleinstlebewesen, Wirbellose Tierchen / Mikroorganismen, Insekten, Amphibien z.B. Frösche, Molche wie auch Fische vergiftet und können schweren Schaden tragen.

Vor dem Einsetzen des Algenvernichters ist der Teich mit Schwebe- und Grünalgen übersäht.

Welcher Algenvernichter ist schädlich?

Mit dem Namen des Wirkstoffs kann man schnell herausfinden, ob eines der bekannten Gifte im Algenvernichter wie z.B. Wasserstoffperoxid (Auszug Wikipedia: Allgemein wirkt Wasserstoffperoxid zytotoxisch und durch seine starke Toxizität gegenüber vielen prokaryotischen Kleinstlebewesen desinfizierend) enthalten ist. Auf der Website Baua – Biozide Suche können Biozidprodukte gesucht werden.

Wie muss ich mein Algenmittel dosieren?

Eine richtige Dosierung des Algenmittels führt kurzfristig zu klarem Wasser, je nach Mittel kann es auch zu schäumen beginnen.

Es kann vorkommen, dass das Wasser beginnt zu schäumen, je nach Dossierung des Algenvernichters

Lesen Sie die Produktbeschreibungen ausführlich, denn jedes Algenmittel hat seine eigene Dosierung.

Was passiert mit den Nährstoffen?

Aus den zersetzen Algen treten Nährstoffe wie Phosphat und Nitrat frei und gelangen somit wieder ins Wasser. Eine Möglichkeit besteht, die Nährstoffe mit gelöstem Kalk aus der Apotheke (pro 10 m3 Wasser sollte aufs Mal nicht mehr als 30 g gelöster Kalk in den Teich gleichmässig verstreut werden) zu binden. Die Wasserwerte können mit den Wasserteststreifen 6 in 1 und dem PO4 Phosphat sensitive Test schnell ermittelt werden.

Was passiert mit den toten Algen?

Die toten Algen setzen sich auf den Grund ab und müssen abgesaugt werden, um den Nährstoffgehalt des Teiches zu reduzieren. Die Schicht aus toten Algen sieht unschön aus und enthält Mengen an Nährstoffen.

Wie können die Algen vom Boden entfernt werden?

Am besten verwendet man einen Teichschlammsauger mit Wasserrückführung, um die toten Algenabzusaugen. Um den Nährstoffgehalt des Teiches gering zu halten, sollte das abgesaugte Wasser gefiltert wieder zurückgeführt werden.

Warum entstehen Algen im Teich?

Algen entstehen, wenn der Nährstoffgehalt im Wasser zu hoch ist, beispielsweise durch Fischfutter, Dünger vom Rasen oder dem Garten, Blätter oder Blütenstaub. Zudem können Algen entstehen, wenn der Teich eine zu geringe Tiefe aufweist und sich das Wasser durch starke und lange Sonneneinstrahlung erwärmt.

Algenvernichter Fazit

Algenfrei Klickgerät

Die Kosten für die Algenmittel und den Reinigungsaufwand sind auf Dauer nicht zu unterschätzen. Die natürliche Methode mit effektiven Klicks gegen die Algenbildung mit einem Algenfreigerät ist eine umweltschonende Dauerlösung, welche längerfristig zufriedenstellt.

Weitere Informationen

Algen und Algenarten

Es gibt tausende von Algenarten. In der klassischen Einteilung der Algen werden die Chloromonadophyta, Gelbgrün Algen, Goldalgen, Kieselalgen und die Braunalgen als Klassen zu der Gruppe Heterokontophyta gezählt.

Grünalgen

Spirogyra – Schraubenalge, Plantosphaeria, Sphaerocystis. Zu den Grünalgen gehören auch die Fadenalgen, welche grüne Algenwatten bilden. Oft treten sie gallertartig auf.

Durch die Gasblasen treiben die Grünalgen zur Oberfläche und bilden einen schaumigen Teppich.

Blaualgen

Blaualgen, wissenschaftlich: Cyanobakterien sind genau genommen keine Algen, sondern Bakterien, die auf den ersten Blick eine ähnliche Erscheinung wie Algen haben und landläufig zu diesen gezählt werden. Bei starker Eutrophierung, also zu hohem Nährstoffgehalt, bilden sich massive Oberflächenblüten oder Algenblüten.

Blaualgen im See bilden einen öligen Film auf der Wasseroberfläche, Algenmatten in Ufernähe.

Blaualgen erzeugen ein tödliches Nervengift. Wildtiere und Hunde welche am Ufer Wasser trinken sterben vielfach. Auch für Kleinkinder sind die giftigen Blaualgen nicht ungefährlich. Zunehmend verbreitet sich die Blaualge Gattung Tychonema in Seen im Sommer aus, wo oft Bade-, Nutzungsverbot ausgesprochen werden. Vierbeiner werden vom Geruch der Blaualge angelockt und fressen die Algenmatten. Das Nervengift Anatoxin, von der Blaualge Tychonema produziert, wird als Todesursache angenommen.

Braunalgen

Braunalgen (Phaeophyceae) sehen bräunlich aus und haben eine Form von verzweigten Fäden im Gartenteich. Braunalgen findet man oft auf Pflanzen und Steinen im Süsswasser.

Braunalgen sammeln sich gerne auf Steine an seichten Stellen vom Teich aus.

Braunalgen im Salzwasser sehen ganz aus und sind grossblättrig und bilden bis zu 100m lange Fäden, mit denen sie sich im Boden verwurzeln. Braunalgen im Meer sind in kühleren Regionen zu finden.

Kieselalgen, Diatomeen

Kieselalgen oder Diatomeen (Bacillariophyta) sind braun gefärbt und von einer harten mineralischen Schale, einer Zellen­hülle auch Frustel genannt. Die Kieselalge besteht grösstenteils aus Siliziumdioxid, wie auch die Braunalge. Siliziumdioxid (SiO2) hat die Eigenschaft sehr hart zu sein und ist gegen chemische Mittel resistent.

Diatoms (250X) are a type of micro-algae. Over 100K different species exist. Foto: Kevin Dooley
Diatomeen (250X) sind eine Art Mikroalge. Es gibt über 100.000 verschiedene Arten. Foto: Kevin Dooley

Mehr Informationen über diverse Algenarten:

  • Goldalgen (Chrysophyta): selten marin, meist im Süsswasser vorkommend
  • Kieselalgen (Bacillariophyta, auch Diatomeen genannt): Im Salzwasser und Süsswasser vorkommend
  • Rotalgen (Rhodophyta): vorwiegend in der Litoralzone des Meeres oder Salzwasseraquarien
  • Grünalgen (Chlorophyta): Meer, Süsswasser und auch landlebende Algen, Fadenalgen

Spirogyra Algenzelle unter dem Mikroskop

Diese Photos wurden mit normalen Lichtmikroskopietechniken unter 400 facher Vergrösserung erstellt und zeigen die Einwirkung der Klicktöne auf die Algenzellen:

G-Sonic-50 S für grosse Teiche
Algenfrei Gerät

Das Algenfreigerät erzeugt akustische Klicktöne und sendet Klicktöne unter Wasser aus. Die Hohlkörper, Vakuole der Alge geraten in eine Schwinungung durch die hochpräzisen Klicks und reissen. Die Zellsaft tritt aus und die Alge stirbt ganz natürlich.

Weitere Algenarten unter dem Mikroskop

Image source & friendly permission by NERC CEH

Weitere Informationen


Qualität & Technik der Algenfreigeräte

Die Algenfreigeräte sind seit 1999 im Einsatz und werden in Europa hergestellt. Alle Algenfreigeräte sind CE zertifiziert. Mittlerweile sind über 20’000 Algenfreigeräte erfolgreich im Einsatz gegen Algen.

Der nachhaltige Erfolg unserer Produkte bürgt für höchste Qualität:

  • Robuste Technik: für den Einsatz im Freien, 365 Tage im Jahr
  • Klickerzeuger aus rostfreiem Stahl
  • Technisch ausgereifte, hochstehende Elektronik für eine lange Lebensdauer von bis zu 10 Jahren
  • Die ersten Geräte von 1999 sind nach wie vor im Einsatz
  • Ab 2010 Stromverbrauch ab 8 Watt
  • Algenvernichtung sämtlicher Süsswasser Algenarten, auch die gängisgsten Salzwasser Algenarten
  • Abbau des Biofilms, Ablagerungen von Kalk

Plagiat Hersteller sind vielfach Nachahmer und erzielen nachweislich nicht die gleiche Wirkung. Teils werden Algenfreigeräte mit u.a. sehr günstiger digitaler oder analoger Klicktontechnik aus Billiglohnländern angeboten. Diese Billigprodukte haben eine viel geringer Lebensdauer und sind meistens schon nach einem Jahr defekt.

Kann man das Signal-, Strom Kabel verlängern?

Das Signalkabel zum Klickererzeuger ist ein Spezialkabel für hohe Frequenzen mit vorkonfektionieren, wasserdichten Steckern. Die Standardlänge des Klickerzeugerkabels ist unter «Technische Spezifikatonen» für jedes Algenfreigerät aufgeführt.

Im Shop sind wasserdichte Verlängerungskabel erhältlich, um das Signalkabel (Klickerzeugerkabel) ganz einfach zu verlängern.

Signalkabel links / Stromversorgungskabel rechts

Die Signalkabelstecker (links im Bild) sind IP68 und dauerhaft wasserdicht, auch die Stecker unter Wasser beim Verlängern des Signalkabels.

Das Stromversorgungskabel (rechts im Bild) ist 1m lang und mit eingegossenem EU Stecker ausgestattet. Mit einem herkömmlichen Stromverlängerungskabel es beliebig verlängert werden.

Hinweis: Rollen Sie das Klickerzeugerkabel nicht auf, um eine Signalstörung zu vermeiden.

Tipp: Platzieren Sie das Klickerzeugerkabel an einem Ort, an dem es nicht durch Rasenmäher, Heckenscheren, Feuerzeuge usw. beschädigt werden kann. Graben Sie das Kabel nicht ohne Isolation ein, sondern schützen Sie das Kabel mit einem Kabel-Leerrohr (Innendurchmesser mindestens 20mm, der Ring des Gerätesteckers beträgt 19mm).

Behinderung der Ausbreitung der Klicktöne

Grössere Steine, Pflanzenkübel und sonstige Hindernisse hindern die Ausbreitung der Klicktöne. Für beste Ergebnisse müssen solche Hindernisse entfernt werden.

Eine optimale Akustik für den G-Sonic Algenfreigerät ist wie in einem griechischen Amphi Theater (siehe Wiki Raumakustik) oder in einem Wasserbecken mit abfallenenden Wänden.

Klickerzeuger Positionierung ist optimal bei 10-15cm unter der Wasserlinie

Zudem können Wassereinschläge (Wasserfall, Springbrunnen) die Klicktöne unterbrechen und hindern die Schallausbreitung. Daher muss der Klickerzeuger tiefer, unterhalb der Wassereinschlagstiefe, platziert werden, damit sich die Klicktöne darunter optimal verbreiten können.

Alternativ ist es möglich, den Wasserfall oder Springbrunnen sporadisch laufen zu lassen, max. 3 Std/Tag, damit die Vermehrung (Zellteilung) der Algen nur kurzweilig unterbrochen ist.

Klickton Schallausbreitung – Eine Seerose behindert die Klicktöne nur leicht (Bild links)
Eine Schilfswand unterbricht die Klicktöne komplett (Bild rechts)

Kleine Schallhindernisse, wie z.B. eine Statue, einzelne Seerosen Stiele behindern den Schall nur geringfügig unter Wasser, ein grösseres Objekt wie z.B. ein grosser Stein, eine Schilfwand hingegen unterbricht die Klicktöne.

Mehr Informationen

Ich sehe nach einigen Wochen mehr Algen

Absterbende oder abgestorbene Algen durch das Algenfreigerät G-Sonic nehmen massiv an Volumen zu, da durch die Zerstörung der Zellstruktur die Zellen lockerer aufeinander sitzen. Das Volumen abgestorbener Algen vergrössert sich etwa um das 5- bis 10-fache.  

 Explosionsartige Algen Vermehrung im Sommer

Wird das Wasser nicht gefiltert und der Teich nicht gereinigt, kann es so aussehen, also ab das Gerät keine Wirkung zeigen würde. Der Grund dafür ist, dass der Algenteppich die Ausbreitung der Klicktöne blockiert.

Eine zerplatzte Algen gibt innerhalb von Minuten die gebundenen Nährstoffe ins Wasser ab und dient damit als Futter für die nächste Algengeneration. Deshalb sollten die Algen idealerweise täglich, aber mindestens zwei- bis dreimal wöchentlich abgeschöpft werden, um die Nährstoffe dem Teich zu entziehen.

Um die Algen Explosion, den Nährstoffbüberschuss zu unterbinden, beachten Sie auf Seite 6 den Abschnitt «Betrieb» gemäss der Bedienungsanleitung:

  • Je nach Algenart sterben die Algen in der Regel innert 2-3 Wochen ab, bei Fadenalgen kann dies bis zu 6-8 Wochen dauern.
  • Ab der 2-4 Woche sind erste Beschädigungen an den Algen festzustellen. Die Algen verlieren Farbe und werden blasser. Je nach Algenart steigt die zerplatzte Alge nach oben (bis der erste Regen kommt) oder sinkt gleich auf zu Boden. Das Volumen der Alge vergrössert sich um das 5-10fache. So kann es aussehen, als ob das Algenfreigerät keine Wirkung zeigen und sogar Algen produzieren würde!
  • Es ist unabdingbar, die zerplatzten Algen täglich abzufischen, mindestens 2 – 3x pro Woche, da aus den zerplatzten Algen Nährstoffe austreten und den noch lebenden Algen als Nahrung dienen.
  • Bei sehr starkem Algenwachstum kann sich die Lage verschlimmern, da sich die Klicktöne nicht ausbreiten können. Daher ist es ganz wichtig, die Algen laufend zu entfernen und dem Teich damit laufend Nährstoffe zu entziehen.
  • Nach 3-8 Wochen sind die Algen abgestorben, die Algenbildung ist gestoppt. Die toten Algen sind nicht mehr gebunden, besitzen keine feste Zellstruktur mehr und schwirren bei kleinster Bewegung lose im Wasser herum.
  • Es ist zu empfehlen, nach ca. 8 Wochen eine Reinigung vorzunehmen und damit die abgestorbene Algenmasse zu entfernen. Mehr Informationen zur Reinigung siehe Punkt „Bei Reinigungsarbeiten“.

Bei Reinigungsarbeiten

Wichtig: Filtern Sie das abgesaugte Wasser und führen Sie es in den Ihr Wasserobjekt zurück oder verwen-den Sie nährstoffarmes oder saures Wasser, wie Regenwasser. Hierzu gibt es im Fachhandel diverse professionelle Teichsauger.

Weitere Informationen und Tipps

Leiten Sie das Teichwasser ins Abwasser und füllen Sie Ihr Wasserobjekt mit Frischwasser auf, bilden sich trotz Algenfreigerät wieder Algen. Das Frischwasser (Quell– oder Nachfüllwasser) bringt sehr viele Nährstoffe mit sich und der Wasserbiohaushaltprozess beginnt so wieder von vorne. Es dauert Monate, bis der Nährstoffgehalt wieder gesenkt ist.