mit effektiven Klicktönen ohne Chemie gegen Algen, Algenmittel, Algenvernichter gegen die Algenblüte bei Blaualgen, Fadenalgen, Grünalgen, Schwebealgen im Biotop, Gartenteich, Koiteich, Naturpool, -Teich, Schwimmteich, Brunnen, Gewässer, See, Wasser-Becken, Speicher & Co.
Grössere Steine, Pflanzenkübel und sonstige Hindernisse hindern die Ausbreitung der Klicktöne. Für beste Ergebnisse müssen solche Hindernisse entfernt werden.
Eine optimale Akustik für den G-Sonic Algenfreigerät ist wie in einem griechischen Amphi Theater (siehe Wiki Raumakustik) oder in einem Wasserbecken mit abfallenenden Wänden.
Zudem können Wassereinschläge (Wasserfall, Springbrunnen) die Klicktöne unterbrechen und hindern die Schallausbreitung. Daher muss der Klickerzeuger tiefer, unterhalb der Wassereinschlagstiefe, platziert werden, damit sich die Klicktöne darunter optimal verbreiten können.
Alternativ ist es möglich, den Wasserfall oder Springbrunnen sporadisch laufen zu lassen, max. 3 Std/Tag, damit die Vermehrung (Zellteilung) der Algen nur kurzweilig unterbrochen ist.
Kleine Schallhindernisse, wie z.B. eine Statue, einzelne Seerosen Stiele behindern den Schall nur geringfügig unter Wasser, ein grösseres Objekt wie z.B. ein grosser Stein, eine Schilfwand hingegen unterbricht die Klicktöne.
Absterbende oder abgestorbene Algen durch das Algenfreigerät G-Sonic nehmen massiv an Volumen zu, da durch die Zerstörung der Zellstruktur die Zellen lockerer aufeinander sitzen. Das Volumen abgestorbener Algen vergrössert sich etwa um das 5- bis 10-fache.
Wird das Wasser nicht gefiltert und der Teich nicht gereinigt, kann es so aussehen, also ab das Gerät keine Wirkung zeigen würde. Der Grund dafür ist, dass der Algenteppich die Ausbreitung der Klicktöne blockiert.
Eine zerplatzte Algen gibt innerhalb von Minuten die gebundenen Nährstoffe ins Wasser ab und dient damit als Futter für die nächste Algengeneration. Deshalb sollten die Algen idealerweise täglich, aber mindestens zwei- bis dreimal wöchentlich abgeschöpft werden, um die Nährstoffe dem Teich zu entziehen.
Um die Algen Explosion, den Nährstoffbüberschuss zu unterbinden, beachten Sie auf Seite 6 den Abschnitt «Betrieb» gemäss der Bedienungsanleitung:
Je nach Algenart sterben die Algen in der Regel innert 2-3 Wochen ab, bei Fadenalgen kann dies bis zu 6-8 Wochen dauern.
Ab der 2-4 Woche sind erste Beschädigungen an den Algen festzustellen. Die Algen verlieren Farbe und werden blasser. Je nach Algenart steigt die zerplatzte Alge nach oben (bis der erste Regen kommt) oder sinkt gleich auf zu Boden. Das Volumen der Alge vergrössert sich um das 5-10fache. So kann es aussehen, als ob das Algenfreigerät keine Wirkung zeigen und sogar Algen produzieren würde!
Es ist unabdingbar, die zerplatzten Algen täglich abzufischen, mindestens 2 – 3x pro Woche, da aus den zerplatzten Algen Nährstoffe austreten und den noch lebenden Algen als Nahrung dienen.
Bei sehr starkem Algenwachstum kann sich die Lage verschlimmern, da sich die Klicktöne nicht ausbreiten können. Daher ist es ganz wichtig, die Algen laufend zu entfernen und dem Teich damit laufend Nährstoffe zu entziehen.
Nach 3-8 Wochen sind die Algen abgestorben, die Algenbildung ist gestoppt. Die toten Algen sind nicht mehr gebunden, besitzen keine feste Zellstruktur mehr und schwirren bei kleinster Bewegung lose im Wasser herum.
Es ist zu empfehlen, nach ca. 8 Wochen eine Reinigung vorzunehmen und damit die abgestorbene Algenmasse zu entfernen. Mehr Informationen zur Reinigung siehe Punkt „Bei Reinigungsarbeiten“.
Bei Reinigungsarbeiten
Wichtig: Filtern Sie das abgesaugte Wasser und führen Sie es in den Ihr Wasserobjekt zurück oder verwen-den Sie nährstoffarmes oder saures Wasser, wie Regenwasser. Hierzu gibt es im Fachhandel diverse professionelle Teichsauger.
Leiten Sie das Teichwasser ins Abwasser und füllen Sie Ihr Wasserobjekt mit Frischwasser auf, bilden sich trotz Algenfreigerät wieder Algen. Das Frischwasser (Quell– oder Nachfüllwasser) bringt sehr viele Nährstoffe mit sich und der Wasserbiohaushaltprozess beginnt so wieder von vorne. Es dauert Monate, bis der Nährstoffgehalt wieder gesenkt ist.
Die Klicktöne werden versendet oberhalb des Hörvermögen von Amphibien, Fischen, Frösche, Kröten, Mölche usw. und sind somit nicht hörbar.
Wasservibrationen können viele Fische, wie auch Kaulquappen mit ihr Seitenlinienorgan wahrnehmen als auditive Wahrnehmung.
Die Schallübertragung bei Amphibien ausserhalb vom Wasser (Landwirbeltiere) besitzen ein Innenohr und hören meist über ihr Trommelfell und Gehörknöchelchen. Das Hörvermögen liegt meist zwischen 50 und 800 Hz.
Töne in den Frequenzen der Klicktöne finden sich auch in der Natur. Sie ertönen beispielsweise beim Auftreffen eines Regentropfens auf einem harten Untergrund, bei einem Wasserfall oder werden von Tieren wie Fledermäusen, Delphinen und Walen erzeugt.
Durch den Einsatz des Algenfreigerätes werden die Algen kontinuierlich eliminiert. Der pH-Wert bleibt daher konstanter, da der natürliche Wechsel von Algenblüte und Algensterben nicht mehr stattfindet.
Der pH-Wert bezeichnet den Säuregrad des Wassers, bei 7.0 ist der pH Wert neutral. Sinkt der Wert unter 7.0 ist das Wasser sauer, darüber alkalisch.
Bei einer gefrorenen Eisdecke ist es möglich, den G-Sonic Algenfreigerät auszuschalten und den Klickerzeuger in der Eisdecke stehen zu lassen. Der Klickerzeuger besteht aus rostfreiem Stahl und nimmt keinen Schaden durch den Eisdruck an.
Im Winter kann der Schneedruck dazu führen, dass Wasser in die Elektronikbox eindringen kann. Um die Langlebigkeit zu gewährleisten, bewahren Sie die Elektronikbox an einem trockenen Platz auf. Bei Wasserschäden an der Elektronik ist jegliche Garantie ausgeschlossen.
Im Winter kann man den G-Sonic Algenfreigerät tagsüber im Betrieb haben, da auch es auch während der Winterzeit warme und sonnige Tage gibt. Selbst unter der Eislage ist noch ein leichter Algenwuchs möglich.
Oben auf der Elektronikeinheit zeigen eine kleine grüne LED (Stromversorung) und eine kleine rote LED (Klicksignale) an. Die grüne Stromversorungs-LED leuchtet dauernd ohne Unterbrüche. Die rote Klicksignal-LED blinkt in unregelmässigen Abständen. Leuchten beide Lämpchen, funktioniert die Elektronikeinheit einwandfrei.
Falls nicht, prüfen Sie bei Dunkelheit ob die LED’s blinken. Bei der roten LED kann es sein, dass die Leuchkraft etwas niedrig ist und man dies nur beim Verdunkeln sieht.
Die volle Lautstärke der Klicktöne, welche die Hohlkörper der Algenzelle in Resonanzschwingungen versetzen, entfalten sich erst nach mehreren Zentimetern. Deshalb werden Algen, die direkt am Klickerzeuger haften, nicht abgetötet.
Es sollte darauf geachtet werden, dass der Klickerzeuger horizontal ausgerichtet und nicht auf Kies oder wie im Bild oben komplett auf der Betonmauer. Der vordere Teil des Klickerzeugers, 2-3 cm, muss über die Kante herausragen, damit die Klicktöne sich optimal ausbreiten können.
Tipp: Für die optimale, volle Ausbreitung der Klicktöne ist es empfehlenswert die Algenschicht von Hand abzuwischen.
Die Wassertiefe muss mindestens 30cm, optimal 50cm aufweisen damit die Klicksignale sich optimal ausbreiten können. Bei geringen Tiefen von 10-20cm können sich die Klicktöne sich nicht ausbreiten. Das Wasser erwärmt sich im seichten Wasser, besonders wenn kein Wasserfluss vorhanden ist.